Tag 6 – Auf dem Kammweg abwärts zur Enzianhütte

Heute scheint es ein schöner Tag zu werden
Die Europahütte
Der Anfang des Weges hatte es in sich, mit Seilversicherung ging es nach oben
Oha, ob ich da durch passe?
Der Gipfel schon in Sicht, aber bis dahin noch ein gutes Stück Arbeit
Auf der Wildseespitze auf 2733 m
Suchbild: Wo ist die Gams?
Auf zum nächsten Gipfel, dem Wolfendorn
Es blieb erstmal felsig
Sieht man auch nicht so oft: Unten Schnee, oben Wasser
Die letzten Meter zum Gipfel waren recht entspannt
So schnell kann es gehen
Das Pfitscher Tal
Auf dem Gipfel des Wolfendorn angekommen …
… erfolgt erstmal der Eintrag ins Gipfelbuch
Olperer, Fußstein, Schrammacher und dazwischen, ein wenig verdeckt, die Alpeiner Scharte
Und ich davor auf 2776 m
In die Richtung geht es weiter, erst runter zum Flatschjöchl …
… durchs Grüne hinauf zur Flatschspitz
Ab hier ging es eigentlich nur noch bergab
Aber da war noch eine offene Rechnung mit der Kalkwandstange aus dem letzten Jahr. Diesmal war das Kreuz sogar von unten zu sehen.
Einen anstrengenden Aufstieg später war ich da
Eine kurze Suche später habe ich den Eintrag vom letzten Jahr gefunden. Das Wetter war diesmal deutlich besser, keine Gefahr durch plötzliche Gewitter.
Wieder runter zum Stangenjoch, wo Matthias und ich genau so letztes Jahr im Gewitter hockten
Auf dem Weg nach unten: Blick zurück auf Kalkwandstange und Daxspitz
Das Ziel erreicht: Die Enzianhütte
Matratzenlager in der Enzianhütte

Tag 5 – Die Königsetappe steht an: Auf zu neuen Höhen

Trübe Aussichten heute morgen
Der Weg kennt erstmal nur eine Richtung: Nach oben
Die Überreste des Barackenlagers des Molybdänbergwerks
Die ehemalige Seilbahn des Bergwerks
Der Eingang ins Bergwerk
Hallo, jemand zu Hause?
Auf der Alpeiner Scharte auf 2959 m. Leider kein Stempel mehr da
Auf Wiedersehen altes Tal
Hallo neues Tal, jetzt erstmal abwärts zu den Seen unten rechts
Wer hat denn hier sein Herz verloren?
Die Gletscher unterhalb von Großem Möseler und Hochfeiler sind von hier oben gut auszumachen
Ich glaube ich muss nach links
Quaaaak!
An den Seen angekommen, jetzt wieder rauf
Ein weiteres Gewässer, an dessen Überquerung sich auch ein paar andere Wanderer versuchten
Der Schlegeisspeicher
Die Brücke ist nagelneu, vor wenigen Tagen wurde die alte weggespült
Erstes Etappenziel erreicht, das Pfitscher Joch
Die Sonne kommt raus
Nanu, wo kommst Du denn so plötzlich her?
Eben noch in Österreich, jetzt in Italien

Ja, ich bin wirklich hier 😉

Das Wetter wird immer besser …

… und damit die Aussicht

Die Gletscher glitzern förmlich in der Sonne

Nur noch 20 Minuten bis zum Ziel, oben kann nan schon die Flagge sehen

Ein letzter Blick zurück …

… dann nur noch über eine Kuppe und da ist sie: Die Europahütte

Tag 4 – Wiedereinstieg an der Geraer Hütte

Bei so einem Wetter wartet man doch gern auf den Bus
Auf geht’s, der Sonne entgegen
Sieht so aus, als würde es heute ein schöner Tag werden
Der muss heute in der Hitze arbeiten
Ich habe wohl wieder eine Begleitung
Einer der vielen Wasserfälle auf dem Weg
Die Talstation der Versorgungsseilbahn
Also langsam habe ich genug Begleiter
Die kommen sich sogar schon ins Gehege
Aufwärts durch den Wald
Immer wieder gaben die Bäume den Blick auf solche Aussichten frei
Oberhalb der Baumgrenze war es auch schön grün
Die machen es sich ja leicht. Und ich dachte, die Gondel ist nur zur Beförderung von Proviant und Gepäck gedacht.
Auch heute galt es wieder reißende Bäche zu überqueren. Wobei dieser hier es einem leicht machte.
Die Geraer Hütte kommt in Sicht
Mein Zimmer in der Geraer Hütte
Und ich dachte, die Zeiten der Geschlechtertrennung sind vorbei
Erstmal Mittagessen
Dessert darf natürlich nicht fehlen
Geraer Hütte von oben
Geraer Hütte, dahinter der Fußstein und rechts die Alpeiner Scharte, die es morgen zu überqueren gilt
Da geht es morgen lang

Tag 3 – Same procedure as last year? Ich glaub ich hab ein Déjà-vu.

Neuer Tag, neues Wetterglück?!?! Leider nicht.

Unseren Plan das Tuxer-Joch-Haus über das Geierjoch (2738 m) zu erreichen, mussten wir leider ändern. Durch den kräftigen Regen der Vortage und den Temperatursturz hat es bis auf 2500 m hinunter geschneit. Außerdem waren auch für heute neue Niederschläge in jeglichem Aggregatzustand angesagt. Für uns war also nicht absehbar, wie sich die Wetterverhältnisse am Berg gestalten und die Wege beschaffen sind.

Wir haben uns daher nach einigem hin und her überlegen für einen Abstieg nach Matrei entschieden, haben diesen Entschluss aber nicht bereut.

Blick von der Lizumer Hütte ins Tal
Auf geht’s!
Blick zurück zur Lizumer Hütte
Im militärischen Sperrgebiet stehen selbst die Kühe in Reih und Glied

Hoch hinauf schlängelt sich der Weg
Der Klammsee oben auf dem Klammjoch
Kaum sind wir oben, geht es schon wieder abwärts

Denn damit hatten wir Gelegenheit statt über Schnee, über grüne Wiesen vorbei an herrlichen Seen und wunderbaren Ausblicken zu wandern.

Herrlich, wie grün hier alles ist
Hier hat die Natur einen Fotostopp eingerichtet
Das muss genutzt werden
Vorbei an reißenden Bächen…
… malerischen Wasserfällen …
… zur ersten Rast an der Klammalm
Weiter ging es bergab durchs Grüne
Die ersten Häuser von Navis zeigen sich
Das nenne ich mal einen Pilz!
A Hirsch! Oder doch ein Rehbock?

Nach 22 km, 7 Stunden und 1836 Höhenmetern (417 m Auf- und 1419 m Abstieg) hatten wir unser Ziel erreicht.

Am Bahnhof von Matrei

Nun hieß es aber leider auch Abschied nehmen. Denise hat sich mit Aussicht auf die weiterhin unbeständigen Wetter-Vorhersagen und der damit verbundenen Unsicherheit der Schneelage über 2500 m für die Rückfahrt nach München entschieden.

Andreas dagegen hat noch lange nicht genug und wird die Nacht in St. Jodok verbringen, um dort unendlich lange zu duschen ;-), einmal den Rucksack explodieren zu lassen und das ein oder andere Wäschestück zu waschen.

Außerdem ist der Ort idealer Ausgangspunkt für einen Aufstieg auf die Geraer Hütte am nächsten Tag.

Tag 2 – Milchdoping auf dem Weg zur Lizumer Hütte

Petrus hat über Nacht den Schalter umgelegt und die Sonne angeknipst. Doch damit nicht genug: Beim Blick aus dem Fenster bot sich uns außerdem ein herrliches Panorama auf die Hippoldspitze.

Es gibt ihn noch, den blauen Himmel

So fiel das Aufstehen um 6.30Uhr auch nicht schwer.

Weidener Hütte

Der erste Schritt aus der Hütte wurde dann mit einem traumhaften Ausblick auf das Karwendel belohnt. Nun war uns wieder klar aus welchem Grund wir mit 12 kg Gepäck auf dem Rücken durch die Tuxer Alpen laufen wollten.

Da strahlen sie, die Wanderer

Dank soviel visueller Motivation war der Aufstieg bis zum Geiseljoch (2293 m) kein Problem. Der Blick über das Joch gab zudem einen herrlichen Blick auf den Tuxer Hauptkamm frei.

Nafingsee und Karwendelgebirge
Tuxer Hauptkamm vom Geiseljoch aus gesehen

Nachdem hier oben jedoch eine ordentlich steife Brise wehte, haben wir uns nicht lang aufgehalten und setzten unseren Weg Richtung Vallruckalm fort.

Erst raus gehen und dann wieder rein wollen, das sind mir ja die richtigen
Auch heute galt es wieder reißende Flüsse zu überqueren
Die Vallruckalm in Sichtweite

Dort wartete eine Bank darauf, dass wir ein kleines Päuschen einlegen, den Blick schweifen lassen und unsere Rucksäcke um unsere wohlverdiente Brotzeit erleichtern.

Unser Freund, der Milchbauer

Als Nachtisch wurde uns durch den Almbauern eine frisch gezapfte Milch kredenzt. Die gab vor allem Andreas ordentlich Power – Milch macht müde Männer schließlich munter 😉

Frische Milch gefällig? Lohnt sich!
Erst zur Nasse Tux Alm und dann wieder hinauf

Denn der höchste Punkt der Tagestour (Torjoch, 2386 m) lag schließlich noch vor uns, war aber nach einer kleinen Bergwattwanderung wiederum zügig erreicht. Trotzdem vergaßen wir nicht, immer wieder die Aussicht zu genießen und uns mit der lokalen Tierwelt vertraut zu machen.

Muuuh!
War was?
Fälle reiten oder wellenreiten?
Ey guck! Den gibt’s auch noch.
Der Torsee

Mit Erreichen des Torsees auf dem Weg dahin mussten wir leider auch wieder den Regenschutz anlegen, der bis zum Eintreffen an der Lizumer Hütte leider auch unser treuer Begleiter war.

Erst hört man sie, dann sieht man sie: Murmeltiere
Das Ziel erreicht: Lizumer Hütte

Es erwartete uns aber ein Trockenraum, die warme Dusche und der verdiente Hüttenkuchen. Also alles halb so schlimm.

Matratzenlager in der Lizumer Hütte

Tag 1 – Regenwanderung zur Weidener Hütte

Wir wussten es ja schon vorher: Heute wird es nass. Es sollte den ganzen Tag regnen. Die Regensachen parat und den Schirm im Anschlag konnte uns aber nichts schrecken.

Zunächst fuhren wir mit dem Zug nach Schwaz. Anschließend brachte uns der örtliche Bus bis zum Wanderparkplatz Innerst in Weerberg. Überraschenderweise waren wir die einzigen Fahrgäste bis zu dieser Station 😉

Warten auf den Bus nach Weerberg

Nun wurde es ernst, zumindest bis zur Jausenstation Innerst. Diese ließen wir allerdings links liegen und legten eine kurze Rast unter dem Vordach der Nachbarhütte ein…ganz nach dem Motto: die Kirschen in Nachbars Garten 😉

Die Straße hoch zum Innerst

Weiter ging es auf dem Wanderweg 315 bis zur Weidener Hütte. 

Einer der vielen kleinen Bäche auf dem Weg
Die Aussicht unterwegs war so lala

Der Regen schaltete wahrscheinlich den Turbo ein, so dass wir das Ziel sehr viel schneller als angegeben (1:45h) erreichten.

Das Ziel ist erreicht

Matratzenlager in der Weidener Hütte

Mal schauen, wie das Wetter morgen wird…

Da wären wir wieder. Morgen geht es richtig los

Wer einmal vom Bergfieber gepackt wurde, kommt nicht mehr los. Nach den 4 Wochen letztes Jahr geht es diesmal für eine Woche in die Tuxer Alpen.

Zuvor steht aber erstmal das Packen an.

Das muss alles mit:

Nach zwei Stunden packen hat doch tatsächlich alles Platz im Rucksack gefunden.

Es kann also losgehen. Heute erstmal mit dem Zug nach München zu Denise.

Morgen gehen wir dann richtig los, sieht nach einer Regenwanderung aus. Das gehört wohl zu so einer Tour dazu. Der Dauerregen wird sich ab Donnerstag hoffentlich erledigt haben. Drückt uns die Daumen! 😉

Advanced Password Generator

Da ich mit den vorhandenen Apps zur Generierung von Passwörtern nicht zufrieden war und ich mich sowieso schon länger mit der Entwicklung für Android auseinandersetzen wollte, habe ich einfach meine eigene Applikation zum Thema entwickelt. Entstanden ist der Advanced Password Generator. Er bietet die Möglichkeit, Passwörter mit drei verschiedenen Algorithmen zu erzeugen:

  • Zufällig (Random),
  • Aussprechbar (Pronounceable), dabei werden einzelne Silben zu einem künstlichen Wort zusammen gesetzt,
  • Einprägsam (Memorable), dabei werden einzelne Wörter aus einem englischen Wörterbuch zusammen gesetzt.