Tag 3 – Same procedure as last year? Ich glaub ich hab ein Déjà-vu.

Neuer Tag, neues Wetterglück?!?! Leider nicht.

Unseren Plan das Tuxer-Joch-Haus über das Geierjoch (2738 m) zu erreichen, mussten wir leider ändern. Durch den kräftigen Regen der Vortage und den Temperatursturz hat es bis auf 2500 m hinunter geschneit. Außerdem waren auch für heute neue Niederschläge in jeglichem Aggregatzustand angesagt. Für uns war also nicht absehbar, wie sich die Wetterverhältnisse am Berg gestalten und die Wege beschaffen sind.

Wir haben uns daher nach einigem hin und her überlegen für einen Abstieg nach Matrei entschieden, haben diesen Entschluss aber nicht bereut.

Blick von der Lizumer Hütte ins Tal
Auf geht’s!
Blick zurück zur Lizumer Hütte
Im militärischen Sperrgebiet stehen selbst die Kühe in Reih und Glied

Hoch hinauf schlängelt sich der Weg
Der Klammsee oben auf dem Klammjoch
Kaum sind wir oben, geht es schon wieder abwärts

Denn damit hatten wir Gelegenheit statt über Schnee, über grüne Wiesen vorbei an herrlichen Seen und wunderbaren Ausblicken zu wandern.

Herrlich, wie grün hier alles ist
Hier hat die Natur einen Fotostopp eingerichtet
Das muss genutzt werden
Vorbei an reißenden Bächen…
… malerischen Wasserfällen …
… zur ersten Rast an der Klammalm
Weiter ging es bergab durchs Grüne
Die ersten Häuser von Navis zeigen sich
Das nenne ich mal einen Pilz!
A Hirsch! Oder doch ein Rehbock?

Nach 22 km, 7 Stunden und 1836 Höhenmetern (417 m Auf- und 1419 m Abstieg) hatten wir unser Ziel erreicht.

Am Bahnhof von Matrei

Nun hieß es aber leider auch Abschied nehmen. Denise hat sich mit Aussicht auf die weiterhin unbeständigen Wetter-Vorhersagen und der damit verbundenen Unsicherheit der Schneelage über 2500 m für die Rückfahrt nach München entschieden.

Andreas dagegen hat noch lange nicht genug und wird die Nacht in St. Jodok verbringen, um dort unendlich lange zu duschen ;-), einmal den Rucksack explodieren zu lassen und das ein oder andere Wäschestück zu waschen.

Außerdem ist der Ort idealer Ausgangspunkt für einen Aufstieg auf die Geraer Hütte am nächsten Tag.

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