Mit dem Schnellboot nach Kambodscha

Drei von unserer Gruppe mussten uns am Samstag verlassen, da ihre Rundreise in Vietnam endete. Sie sind zusammen mit unserem Guide mit dem Bus zurück nach Saigon gefahren, um dort den Flieger nach Frankfurt über Hanoi zu nehmen. Wir restlichen fünf sind mit dem Schnellboot von Chau Doc aus nach Kambodscha aufgebrochen. Das Boot fuhr die meiste Zeit mit 30 bis 40 km/h und machte dabei so einen Lärm, dass ich mir während der Fahrt Zellstofftaschentücher in die Ohren gestopft habe. Ansonsten wäre das kaum für mehrere Stunden auszuhalten gewesen.

Zunächst mussten wir unseren Visumantrag für Kambodscha ausfüllen und 24 US-Dollar bereithalten. Nach etwa 30 Minuten Fahrt kam die erste Passkontrolle auf vietnamesischer Seite. Diese dauerte nur wenige Minuten. Einen Kilometer weiter kam die kambodschanische Kontrolle. Hier hat es etwas länger gedauert, da einer der Mitreisenden (niemand von unserer Gruppe) scheinbar die Visagebühr sparen wollte.

Nach etwa 6 1/2 stündiger Fahrt sind wir dann in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha, angekommen. Wir wurden von unserem Guide in Empfang genommen und ins Hotel gebracht.

Fotos:

Mekong-Schnellboot
Mit diesem Mekong-Schnellboot waren wir unterwegs.
Kambodschanischer Grenzposten
Kambodschanischer Grenzposten am Mekong-Ufer.
Pfahlbauten mit Fernsehempfang
So primitiv die Pfahlbauten auch aussehen, einen Fernseher hat jeder.
Mekong-Hausboot
Mit so einem Hausboot ist man sehr flexibel.

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