Am Montagmorgen verließen wir Hue und führen mit dem Bus weiter nach Süden. Als ersten führte uns die Fahrt über den Wolkenpass. Der Wolkenpass führt auf 496 m Höhe über die Ausläufer des Troung-Son Massivs, die an dieser Stelle bis ans Meer reichen. Der Pass stellt auch eine natürliche Wetterscheide dar, nördlich herrscht subtropisches Klima, südlich wird es tropisch warm und feucht.
Vom Wolkenpass herunter, ging es nach Da Nang, der viertgrößten Stadt Vietnams. Hier stoppten wir für einen Besuch des Cham-Museums. Die Champa beherrschten Zentralvietnam vom 2. bis zum 15. Jahrhundert, bevor sie von den Vietnamesen erobert wurden. Ihre Religion war der Hinduismus, im Museum werden viele Statuen von Hindu-Gottheiten ausgestellt, die in Cham-Tempeln gefunden wurden.
Weiter ging die Fahr zu den Marmorbergen südlich von Da Nang. Nach einem kurzen Besuch in einer Manufaktur von Marmor-Statuen mit umfangreichem Verkaufsraum, stiegen wir auf den Wasserberg, einem der 5 Marmorberge. Der Aufstieg über die steilen Treppen lohnt sich, dort findet man viele sehenswerte Pagoden und Grotten.
Am späten Nachmittag sind wir dann schließlich in der ehemaligen Hafenstadt Hoi An angekommen. Doch dazu später mehr.
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